06.01.2025 Kostenfreie und vollautomatische Leitungsauskunft der Deutschen GigaNetz
Die Deutsche GigaNetz GmbH, eines der führenden Telekommunikationsunternehmen für den Auf- und Ausbau von Glasfasernetzen baut in zwölf Bundesländern 100%ige Glasfaseranschlüsse bis in die eigenen vier Wände (FttH – Fiber to the Home). Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung Deutschlands. Seit Dezember 2024 wickelt die Deutsche GigaNetz eingehende Anfragen zu Leitungsverläufen deutschlandweit über Leico - Leitungs-check-online ab. Das Unternehmen hat dafür seine Netzbereiche im Leico Portal der infrest hinterlegt und bietet anfragenden Planungs- und Bauunternehmen die Möglichkeit, kostenfrei Leitungsauskünfte über Leico einzuholen. Um den Prozess der Leitungsauskunft möglichst effizient zu gestalten und die Anfragen schnell zu bearbeiten, hat das Unternehmen gemeinsam mit der infrest eine automatische Planauskunftslösung (infrest APLA) aufgebaut. Die über Leico eingehenden Anfragen zu Leitungsverläufen werden automatisch verarbeitet. Dies erfolgt über das per WebMapService (WMS) direkt angebundene Geoinformationssystem (GIS) des Glasfaseranbieters. In einem vollautomatischen Prozess werden dort die entsprechenden Pläne erstellt und den Anfragenden gemeinsam mit allen weiteren notwendigen Dokumenten über Leico zur Verfügung gestellt.
„Mit der Deutschen GigaNetz haben wir einen weiteren Breitband-Carrier gewinnen können, der eine unserer innovativen Lösungen zur Erteilung von Leitungsauskünften einsetzt,“ freut sich infrest Geschäftsführer Jürgen Besler. „Die regelwerkskonforme und vollautomatische Erteilung von Leitungsanfragen wird zukünftig beiden Seiten zugutekommen. Die Deutsche GigaNetz erhöht die Sicherheit ihrer Assets und entlastet ihre Mitarbeiter durch automatisierte Prozesse. Anfragende Unternehmen profitieren von der direkten Bearbeitung ihrer Anfragen und der schnellen Bereitstellung der Leitungsauskünfte in Leico.“
12.12.2024 Kostenfreie und vollautomatische Leitungsauskunft von Meridiam Glasfaser
Die Meridiam ist als global agierender Infrastrukturinvestor, -entwickler und -manager auf die Entwicklung und den langfristigen Betrieb von nachhaltigen Infrastrukturen spezialisiert. Als deutsches Tochterunternehmen betreibt und unterhält die Meridiam Glasfaser GmbH & Co. KG inzwischen in den sechs Bundesländern Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz leistungsfähige Glasfasernetze.
Seit April 2024 wickelt das Unternehmen eingehende Anfragen zu Leitungsverläufen deutschlandweit über das Leico Portal der infrest ab. Die Meridiam Glasfaser GmbH hat dafür ihre Netzbereiche bei Leico - Leitungs-check-online hinterlegt und bietet anfragenden Planungs- und Bauunternehmen die Möglichkeit, kostenfrei Leitungsauskünfte über Leico einzuholen.
Um den Prozess der Leitungsauskunft möglichst effizient zu gestalten und die Anfragen schnell zu bearbeiten, hat das Unternehmen gemeinsam mit der infrest als Betreiber von Leico eine automatische Leitungsauskunftslösung aufgebaut. Über Leico eingehende Anfragen zu Leitungsverläufen der Meridiam werden automatisch über einen WebMapService (WMS) Dienst an das Geoinformationssystem (GIS) des Glasfaseranbieters weitergeleitet. In einem vollautomatischen Prozess werden dort die entsprechenden Pläne erstellt und den Anfragenden gemeinsam mit allen weiteren notwendigen Dokumenten über Leico zur Verfügung gestellt.
„Wir freuen uns, dass mit der Meridiam Glasfaser ein weiterer Breitband-Carrier eine unserer innovativen Lösungen zur Erteilung von Leitungsauskünften einsetzt,“ so infrest Geschäftsführer Jürgen Besler. „Denn von der regelwerkskonformen Erteilung von Leitungsanfragen profitieren beide Seiten. Die Breitbandnetzbetreiber durch die erhöhte Sicherheit ihrer Assets vor Beschädigung, die Anfragenden durch die direkte Bearbeitung ihrer Anfragen und schnelle Bereitstellung der Leitungsauskünfte in Leico.“
13.11.2024 Leico-Datenbank erreicht weiteren Meilenstein
17.000 Infrastrukturbetreiber in Leico hinterlegt
Die infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH als Betreiber des Leico Portals mit mehr als 15.000 Nutzern deutschlandweit meldet jetzt einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg, die Infrastrukturbetreiber in Deutschland möglichst vollständig in ihrer Datenbank zu führen: Inzwischen hat die infrest mehr als 17.000 der laut Expertenschätzungen rund 18.000 Infrastrukturbetreiber verschiedener Ver- und Entsorgungssparten (Energie, Wasser, Telekommunikation etc.), die eigene Leitungsnetze betreiben, im System hinterlegt – das entspricht einer Abdeckung von rund 94 Prozent. Abhängig vom Standort geplanter Baumaßnahmen müssen bei der Planung und vor dem Beginn von Tiefbauarbeiten oft bei einer Vielzahl von Infrastrukturbetreibern Anfragen zu Leitungsverläufen gestellt werden. Denn nur wenn man Kenntnis von den exakten Verläufen der bereits verbauten Versorgungsleitungen hat, lassen sich Beschädigungen am Bestand vermeiden und gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeitenden der baudurchführenden Unternehmen gewährleisten. Metasystemportale wie Leico - Leitungs-check-online, über die mit einer Anfrage Infrastrukturbetreiber aller Sparten recherchiert und Leitungsauskünfte (inkl. Leitungspläne) angefragt werden können, werden inzwischen von immer mehr Planungs- und Bauunternehmen eingesetzt.
„Mit inzwischen mehr als 17.000 hinterlegten Infrastrukturbetreibern aus dem gesamten Bundesgebiet können wir den Leico Nutzern mit rund 94 Prozent eine sehr hohe Gesamtabdeckung bieten,“ so infrest Geschäftsführer Jürgen Besler. Mehr als die Hälfte der hinterlegten Infrastrukturbetreiber haben bereits ihre Versorgungsflächen mit eigenen Angaben präzisiert, was die Qualität der Leitungsauskunft zusätzlich erhöht. Zudem wurden in den vergangenen Monaten im Bereich Breitband/Telekommunikation die Anzahl der Schnittstellen weiter ausgebaut, sodass viele der über Leico eingehenden Anfragen zur schnellen Bearbeitung direkt in die Auskunftssysteme der Telekommunikations-Carrier weitergeleitet werden können.
Hohe Datenqualität
Doch die Recherche neuer Infrastrukturbetreiber (ISB) ist nur der erste Schritt, um den Leico Nutzern eine möglichst hohe Auskunftsqualität zu bieten. So werden in einem kontinuierlichen Prozess alle in der Datenbank erfassten ISB in einem halbjährigen Turnus kontaktiert und um die Bestätigung bzw. Aktualisierung ihrer hinterlegten Daten und Netzbereiche gebeten. Außerdem fragt das Recherche-Team der infrest im Rahmen der Qualitätssicherung von den Kommunen regelmäßig die aktuellen Listen der Träger öffentlicher Belange (TöB-Listen) ab, in denen alle für deren Einzugsbereich relevanten Infrastrukturbetreiber aufgeführt werden sollen. „Wir werden auch in der Zukunft unsere Recherchen mit hohen Qualitätsstandards fortführen, um unseren Nutzern eine möglichst vollständige und aktuelle Übersicht aller Netzbetreiber in ganz Deutschland zu bieten,“ so Jürgen Besler abschließend.
09.09.2024 Erster Blick hinter die Kulissen in Leico 2.0 auf der Intergeo 2024
Mit Leico 2.0 beginnt im Winter 2024/25 ein neues Kapitel der Leitungsauskunft in Deutschland. Die neue Version des deutschlandweiten Metasystemportals Leico – Leitungs-check-online setzt mit seiner umfassenden Funktionalität Maßstäbe und besticht durch ihre intuitive Nutzerführung. Kurz vor dem offiziellen Start gibt die infrest - Infrastruktur eStrasse GmbH, die ihr Portal seit dem vergangenen Jahr unter der neuen Marke Leico betreibt, den Besuchern der Intergeo 2024 erste Einblicke in die neue webbasierte Software-as-a-Service-Lösung. Das neue Leico Portal, das zukünftig auf der modernsten Cloud-Technologie von Microsoft Azure basiert, wurde in enger Abstimmung mit wichtigen Key-Usern entwickelt. Neben schlanken Prozessen und einer einfachen Bedienbarkeit überzeugt Leico 2.0 auch durch seine hohe Performanz.
Denn mit inzwischen rund 15.000 Unternehmen, die Leico deutschlandweit nutzen und mehr als 16.800 hinterlegten Infrastrukturbetreibern in der qualitativ hochwertigen Datenbank ist das Metasystemportal in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen. Mehr als zehn Jahre nach Inbetriebnahme nähert sich die Software dem Ende des Produktlebenszyklus. Neben klassischen Leitungsanfragen werden inzwischen auch verstärkt Genehmigungsanträge an die öffentlichen Verwaltungen über das Portal abgewickelt sowie Meldungen an Infrastrukturbetreiber (z. B. bei Havarien) verschickt, inzwischen mehr als 800.000 pro Jahr. „Wir haben Leico 2.0 in enger Abstimmung mit unseren Key-Usern aus der Bau- und Versorgungswirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung komplett neu entwickelt und die Prozessabläufe so optimiert, dass sie trotz hoher Komplexität möglichst schlank gestaltet sind. Dank der modernen Softwarearchitektur können wir zukünftig direkt auf neue Anforderungen reagieren und Erweiterungen schnell in Leico umsetzen,“ so Jürgen Besler, Geschäftsführer der infrest. Bevor sich der Vorhang für Leico 2.0 offiziell öffnet, ermöglicht die infrest den Intergeo Besuchern bereits einen ersten Blick hinter die Kulissen. Der Stand der infrest auf der Intergeo befindet sich in Halle 1, Stand B1 - 042.
19.08.2024 Umfassende Schnittstellenangebote
Gerade größere Netz- und Infrastrukturbetreiber haben inzwischen oft eigene Planauskunftslösungen bzw. Auskunftsportale im Einsatz, um Anfragen zu Leitungsverläufen bei geplanten Baumaßnahmen entgegenzunehmen und zu bearbeiten. In Zusammenarbeit mit führenden Softwareanbietern von GIS- und Planauskunftslösungen haben wir zahlreiche Schnittstellen entwickelt, die diese Lösungen direkt an unser Metasystemportal Leico - Leitungs-Check-Online anbinden. Der Vorteil für die angebundenen Netzbetreiber? Anfragen zu Leitungsverläufen, die über Leico gestellt werden, werden medienbruchfrei in die internen Auskunftslösungen weitergeleitet und können dort ohne Anpassungsaufwand direkt weiterverarbeitet werden.
Ein Service, der inzwischen von immer mehr Netzbetreibern und Softwareanbietern genutzt wird.
04.06.2024 Kostenfreie Leitungsauskunft bei der WIND-projekt
Die in Rostock-Warnemünde ansässige WIND-projekt Ingenieur- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH hat sich seit der Inbetriebnahme ihrer ersten Windenergieanlagen im Jahr 1994 zu einem der wichtigsten Unternehmen für nachhaltige Energieversorgung in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst neben der Planung und Umsetzung von Projekten auch die technische und kaufmännische Betriebsführung von Onshore-Windkraftanlagen sowie den Einsatz neuer Anlagentechnik und die Nutzung regenerativer Speichertechnologien.
Die WIND-projekt bietet Planungs- und Bauunternehmen jetzt die Möglichkeit, für geplante Baumaßnahmen über Leico – Leitungs-check-online kostenfrei Leitungsanfragen zu den Leitungsverläufen der in ihrer Betriebsführung befindlichen Windenergieanlagen einzuholen. Sowohl die anfragenden Unternehmen als auch die Mitarbeiter der WIND-projekt profitieren von den standardisierten Prozessen und Abläufen sowie einer Vorfilterung der Anfragen. Denn durch die Vorfilterung müssen die Mitarbeiter nur noch die Anfragen bearbeiten, bei denen tatsächlich Leitungen der Windenergieanlagen betroffen sind. Das ermöglicht eine schnellere Bearbeitung der Leitungsanfragen.
28.05.2024 Baustellenkoordination beim Ausbau der Wärmenetze
Der Auf- und Ausbau von Wärmenetzen wird in den deutschen Städten und Kommunen ein zentraler Bestandteil der Wärmewende sein. Laut einer gemeinsamen Erklärung der Bundesregierung und der Energiebranche im Juni 2023 soll sich allein die Anzahl der an die Fernwärmenetze angeschlossenen Gebäude bis 2045 jährlich um 100.000 steigen und damit gegenüber heute insgesamt verdreifachen. Damit einhergehend wird es in den kommenden Jahren in vielen Städten zu massiven Tiefbaumaßnahmen kommen, um die für die Wärmeversorgung notwendigen Rohre und Infrastrukturen im Straßenraum zu verlegen. Um die Belastung durch die Baumaßnahmen und mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen für die Einwohner und Anrainer möglichst gering zu halten, gewinnt die unternehmens- und spartenübergreifende Koordinierung von Baumaßnahmen im Straßen- und Tiefbaubereich weiter an Bedeutung. Nicht zuletzt deshalb hat sich jetzt der Berliner Energieversorger BTB GmbH dazu entschieden, sich am infrest Baustellenatlas in Berlin zu beteiligen. Die BTB versorgt über ein Wärmeverbundnetz rund 80.000 Wohnungen, Gewerbeimmobilien, öffentliche Einrichtungen und wichtige Industrie- und Forschungsstandorte in der Hauptstadt mit nachhaltiger Wärme, Strom, Kälte. Der von der infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH gemeinsam mit den Berliner (Energie-) Netzbetreibern entwickelte infrest Baustellenatlas (BSA) ist in Berlin bereits im Jahr 2016 eingeführt worden und wird inzwischen auch in Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und im Landkreis Ahrweiler eingesetzt.
Die webbasierte Software as a Service (SaaS) Lösung ermöglicht es den teilnehmenden Unternehmen, zeitliche und räumliche Überschneidungen ihrer geplanten Baumaßnahmen frühzeitig zu identifizieren und ihre Baumaßnahmen zu koordinieren. Im Idealfall kann die Koordinierung neben kürzeren Gesamtbauzeiten auch zu deutlichen Kostenersparnissen führen. Gemeinsam mit der BTB verfügen in Berlin inzwischen rund 20 große Infrastrukturbetreiber und erste Verwaltungen über Schreib- und/oder Leserechte im infrest Baustellenatlas und können ihre geplanten Bauvorhaben schon während der Planung im System hinterlegen. Bei einer möglichen Überschneidung werden die Verantwortlichen vom System automatisch informiert und können sich direkt an die im System hinterlegten Fachkollegen in den anderen Unternehmen wenden, um über eine gemeinsame Durchführung zu sprechen. Neben dem georeferenzierten Überblick aller geplanten Baumaßnahmen können zur besseren Planung auch Umleitungen, Aufgrabeverbote und Veranstaltungen im städtischen Raum im System hinterlegt werden.
Verkehrsplanung im Blick
Oft gehen die geplanten Tiefbauarbeiten auch mit Verkehrseinschränkungen einher. Um hier mehr Transparenz zu schaffen, hat die infrest ihre webbasierte Lösung im vergangenen Jahr in Richtung Verkehrsplanung erweitert. Die Infrastrukturbetreiber bzw. die von ihnen beauftragten Verkehrsplaner können die für die Baumaßnahmen notwendigen Verkehrsänderungen in Verbindung mit Umleitung hinterlegen. Häufig wird von den städtischen Verkehrsunternehmen bei Bautätigkeiten an den Gleisnetzen ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Um bei der Planung neuer Baumaßnahmen die Behinderung dieser temporären Verkehrsverbindungen zu vermeiden, können die Verkehrsbetriebe diese auch in den infrest Baustellenatlas einbinden. Das führt im Resultat zu weniger Staus und einem besseren Verkehrsfluss im Wirtschaftsverkehr.
Als webbasierte Software as a Service (SaaS) Lösung findet der infrest Baustellenatlas deutschlandweit immer größeres Interesse und wird seit einigen Jahren bereits erfolgreich in Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen sowie im von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Landkreis Ahrweiler genutzt. „Nicht zuletzt durch den massiven Aus- und Umbau der bestehenden Energieinfrastruktur durch die bevorstehende Wärmewende befinden wir uns zurzeit mit weiteren Städten und Infrastrukturbetreibern in Gesprächen, die von den Vorteilen der frühzeitigen Koordinierung ihrer Planungs- und Tiefbauarbeiten profitieren wollen,“ so infrest Geschäftsführer Jürgen Besler abschließend.
21.05.2024 Neue ALKIS-Hintergrundkarte in Leico integriert
Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Metasystemportals Leico – Leitungs-check-online wurden die Hintergrundkarten zur einfachen Lokalisierung der geplanten Baumaßnahmen erweitert. So sind jetzt ALKIS (Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem) Flurkarten für Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein sowie Thüringen im System hinterlegt. Die Flurkarten des onmaps-Kartendienstes enthalten neben Gebäuden, Hausnummern und Straßennamen auch Flurstückgrenzen und -nummern.
Die zoombaren Karten werden im Leico Portal ab Zoomgröße 200 m und größer angezeigt. Die ALKIS Daten werden vom Anbieter vierteljährlich vollständig aktualisiert.
06.05.2024 Vodafone GmbH jetzt deutschlandweit an Leico angebunden
Als Netzbetreiber des größten Kabelnetzes in Deutschland versorgt die Vodafone über zehn Millionen Breitband- und rund zwölf Millionen TV-Kunden. Nachdem im November 2023 bereits der Netzbereich der Vodafone West (ehemals Unitymedia) direkt an das Metasystemportal Leico – Leitungs-check-online angebunden wurde, sind in einer zweiten Ausbaustufe jetzt auch direkte Leitungsanfragen für den gesamten Netzbereich der Vodafone GmbH in ganz Deutschland möglich. Die über Leico eingehenden Anfragen werden zukünftig medienbruchfrei in die deutschlandweit im Einsatz befindliche Planauskunftslösung des Unternehmens (Lovion Maps der ITS Informationstechnik Service GmbH) weitergeleitet. Dank der direkten Anbindung können die Mitarbeitenden der Vodafone GmbH die über das Leico-Portal eingehenden Anfragen zu Leitungsverläufen jetzt noch schneller und effizienter bearbeiten.
"Mit der jetzt umgesetzten Anbindung der Vodafone GmbH kommen wir unserem Ziel ein Stück näher, alle Vodafone Gesellschaften direkt an Leico anzubinden," erklärt Jürgen Besler, Geschäftsführer des Leico-Betreibers infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH. Als führendes Portal für Leitungsauskünfte wurden über Leico im vergangenen Jahr 2023 insgesamt mehr als 827.000 Leitungsanfragen und Meldungen an Infrastrukturbetreiber aller Sparten verschickt.
18.04.2024 Meldung der Ersatzbaustoffe über Leico (in Berlin)
Die Ersatzbaustoffverordnung (EBV) verpflichtet in §23 die zuständigen Behörden bundesweit zum Aufbau eines Ersatzbaustoffkatasters. Das Ziel ist eine Übersicht darüber zu bekommen, welche Baustoffe bei Tiefbaumaßnahmen in den Boden eingebracht wurden.
Um die gesetzlichen Bestimmungen der EBV umzusetzen, hat das Land Berlin im ersten Schritt eine digitale Fertigstellungsmeldung eingeführt. Die infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH hat den neuen digitalen Meldungstyp in ihrem Portal Leico – Leitungs-check-online seit Anfang 2024 umgesetzt. Mit einer einfachen Aktion können Leico Nutzer zu einer genehmigten Sondernutzungserlaubnis die Fertigstellung der Baumaßnahme melden. Bei Bedarf können dabei jetzt auch Lieferscheine zu den eingebrachten Mineralischen Ersatzbaustoffen (MEB) hochgeladen werden, die der Berliner Verwaltung dann für den Aufbau des Ersatzbaustoffkatasters zur Verfügung stehen.
09.04.2024 Kostenfreie Leitungsanfragen bei der VSB Service GmbH
Als Teil der VSB Group ist die in Dresden ansässige VSB Service GmbH für den Betrieb und Instandhaltung von 474 Windenergieanlagen und Photovoltaikanlagen in Deutschland verantwortlich. Um eine möglichst unterbrechungsfreie Verfügbarkeit der technischen Anlagen sicherzustellen, nutzt die VSB Service zukünftig die infrest Auskunftsdatenbank, um anfragenden Planungs- und Bauunternehmen Auskunft zu den Leitungsverläufen der in Deutschland betreuten Erneuerbare Energie-Anlagen zu erteilen. Anfragende Unternehmen, die Baumaßnahmen in den Netzbereichen der von der VSB Service GmbH betreuten EE-Anlagen planen und durchführen wollen, können ab jetzt ihre Anfragen zu Leitungsverläufen über Leico – Leitungs-check-online kostenfrei stellen.
Die digital über Leico - Leitungs-check-online eingehenden Anfragen werden dank standardisierter medienbruchfreier Prozesse und vorkonfigurierte Antwortschreiben in der infrest Auskunftsdatenbank schnell und effizient bearbeitet. Um das VSB-Team von der Bearbeitung der eingehenden Anfragen zu entlasten, übernehmen Experten der infrest die komplette Abwicklung der Leitungsauskunft und sorgen für eine schnelle und effiziente Beantwortung.
18.03.2024 Go-Live des neuen Anzeigeverfahrens für Breitbandausbau in Berlin AV 100/120
Um den Breitbandausbau zu beschleunigen, bietet Leico ab März 2024 die neuen Vorgangsarten "Anzeigemeldung nach TKG" und "Aufgrabemeldung nach TKG" an. Damit kann in Berlin das neue Anzeigeverfahren für "geringfügig bauliche Maßnahmen" nach § 127 Abs. 4 Telekommunikationsgesetz (TKG) auf Basis der neuen Ausführungsvorschrift AV 100/120 genutzt werden.
Für Baumaßnahmen von Telekommunikationsunternehmen (TKU) mit bis zu 120m Grabenlänge bzw. 100m² Fläche ersetzt das Anzeigeverfahren den bisher notwendigen "Antrag auf Zustimmung nach TKG". Es entfallen die mitunter längeren Wartezeiten bis zum Bescheid seitens der zwölf Straßen- und Grünflächenämter in Berlin. *
Die neuen Leico Vorgangsarten bauen dabei aufeinander auf. Zunächst wird die "Anzeigemeldung nach TKG" (spätestens vierzehn Tage vor Baubeginn) versendet. Anschließend erfolgt die "Aufgrabemeldung nach TKG“. Spätestens zwölf Tage nach Abschluss der Baumaßnahme muss dann in Leico die Fertigstellung gemeldet werden.
* Weitere Informationen zum neuen Anzeigeverfahren finden Sie hier.