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14.11.2023 Vodafone West per Schnittstelle an Leico angebunden

Mehr als 12,9 Millionen Haushalte sind in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg an das Netz der Vodafone West (ehemals Unitymedia) angeschlossen und werden mit Internet, TV und Telefon versorgt. Das Glasfasernetz-des Unternehmens erstreckt sich von Münster und Dortmund im Norden über Frankfurt am Main und Heidelberg in der Mitte Deutschlands bis nach Tübingen und Freiburg im Süden.

Um ihren Kunden eine unterbrechungsfreie Versorgung zu bieten, hat das Unternehmen unter anderem auch eine eigenständige Planauskunftslösung (LovionMaps) zur Erteilung von Leitungsauskünfte im Einsatz. Leitungsanfragen, die die Vodafone West über Leico – Leitungs-check-online erreichen, werden zukünftig direkt per Schnittstelle in diese Planauskunftslösung weitergeleitet. Die medienbruchfreie Weitergabe der Leitungsanfrage schafft die Grundlage für eine schnelle und effiziente Auskunftserteilung direkt in Leico, von der sowohl die Sachbearbeiter der Vodafone West sowie die anfragenden Unternehmen bei der Nutzung von Leico profitieren.

11.10.2023 Leico ist da!

Aus dem infrest Leitungsauskunftsportal ist nun Leico - Leitungs-check-online geworden

Berlin, 10.10.2023: Mit der neuen Marke Leico und in neuem Design ist heute das führende Auskunftsportal zur Einholung von Leitungsauskünften in Deutschland an den Start gegangen.

Der Online-Start erfolgte im Rahmen der Intergeo 2023 live auf dem Leico-Ausstellungsstand in Halle 3.2 Stand D 3.025. Die Einführung der neuen Marke sowie des neuen Grunddesigns kennzeichnet den ersten Schritt einer neuen Produkt- und Angebotsstrategie des Leico-Betreibers infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH. „Natürlich liegt hinter dem Markenwandel auf Leico auch eine Zukunftsstrategie. Im Sommer 2024 sind wir mit der Entwicklung einer komplett neuen Portalplattform fertig. Diese wird zurzeit auf der modernsten verfügbaren IT-technologischen Basis entwickelt. Das neue Leico 2.0 wird den Anfrageprozess neu aufsetzen und sich ergonomisch und inhaltlich an den modernen Anforderungen und Arbeitsprozessen der Bau- und Planungswirtschaft ausrichten. Die vollständig digitale Datenintegration zum Beispiel direkt in den BIM-Prozess sowie die Multi-Device-Nutzung des Portals auf allen mobilen Endgeräten bis hin zur automatisierten Baggersteuerung sollen dann nicht mehr in ferner Zukunft liegen“, beschreibt infrest Geschäftsführer Jürgen Besler die weiteren Planungen. „Der Leico Markenstart ist nur der Anfang. Wir werden zügig nachlegen und Ende 2024 wird die Leitungsauskunft in Deutschland mit Leico 2.0 einen ganz anderen Status haben. Schließlich möchten wir unseren Werbeclaim: „Bau doch, aber sicher!“ mit der Leico Weiterentwicklung jeden Tag ein Stück mehr zur Realität werden lassen“, so Jürgen Besler weiter.

Neue Features

Doch schon jetzt bietet Leico einige Neuerungen und Verbesserungen. Neben der gerade laufenden Integration von aktuellen ALKIS-Daten über die Einbindung von bundesweiten Luftbildern und erweiterten Serviceangeboten für die Nutzer konnten viele neue große Leitungsbetreiber an Leico angeschlossen werden. Über Leico sind jetzt sämtliche großen Telekommunikations- und Glasfaserbetreiber wie z.B. die Deutsche Telekom, Vodafone, Versatel oder Pyur direkt erreichbar. Außerdem hat die infrest Ende letzten Jahres damit begonnen, zum zweiten Mal alle ca. 11.000 Städte und Gemeinden hinsichtlich ihrer Listen der Träger öffentlicher Belange abzufragen. Mittlerweile hat das Unternehmen die Infrastrukturbetreiber-Datenbank von Leico auf über 16.500 Infrastrukturbetreiber erweitert. Über Leico werden jetzt mehr als 90 Prozent aller Leitungsbetreiber in Deutschland mit nur einer Anfrage erreicht. „Durch den Markenwechsel möchten wir der Fachwelt nochmals verdeutlichen, dass wir mit Leico schon heute das führende Portal zur Leitungsauskunft in Deutschland sind“, erklärt Jürgen Besler die Strategie.

BILDUNTERSCHRIFT: Mit einem gemeinsamen Buzzer Druck ging gestern unter der neuen Marke Leico und in neuem Design das führende Auskunftsportal zur Einholung von Leitungsauskünften in Deutschland offiziell an den Start.

infrest Geschäftsführer Jürgen Besler (re.) und infrest Vertriebsleiter Sven Hoffmann (Mitte) gemeinsam mit Torsten Maciejewski (li.), dem Leiter Hochspannung von der Stromnetz Berlin als Vertreter der Anteilseigner NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG, Stromnetz Berlin GmbH und Vattenfall Wärme Berlin AG

10.10.2023 Stadtwerke Görlitz medienbruchfrei an Leico angebunden

Als regionaler Energie- und Umweltdienstleister beliefern die Stadtwerke Görlitz ihre Kunden nachhaltig mit Strom, Erdgas, Trinkwasser, Wärme und entsorgen das Abwasser umweltgerecht. Darüber hinaus sorgen sie für die Stadtbeleuchtung und bieten den Bürgern eine schnelle Internetanbindung.

Seit August 2023 sind die Stadtwerke der östlichsten Stadt Deutschlands über eine standardisierte Schnittstelle direkt mit Leico – Leitungs-check-online verbunden. Die über das Portal für das Netzgebiet der Stadtwerke Görlitz eingehenden Anfragen werden zukünftig direkt in das von den Stadtwerken genutzten IT-System "Leitungsauskunft über Internet“ (LAI) weitergeleitet. Durch die medienbruchfreie Übertragung können die Verantwortlichen die Anfragen ohne Pflegeaufwand direkt im unternehmenseigenen IT-System bearbeiten und beauskunften. Die effizienten Prozesse sorgen so für eine schnelle Bearbeitung der eingehenden Anfragen.

10.10.2023 OZG-konforme Genehmigungsverfahren für Städte und Kommunen

Die infrest kooperiert mit dem Softwareanbieter Archikart

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Städte und Kommunen, Bürger und anfragende Unternehmen ihre Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Die infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH hat gemeinsam mit dem Softwareanbieter ARCHIKART Software AG eine Lösung entwickelt, mit der Städte und Kommunen ihre Fachverfahren für den Antrag auf Sondernutzung sowie den Antrag auf (Oberfläche) Aufbruch ohne zusätzlichen Installationsaufwand medienbruchfrei digitalisieren können. Die über Leico – Leitungs-check-online gestellten Anträge werden dabei direkt in die Verwaltungs-Software übertragen. Nach der Bearbeitung in Archikart werden den Antragsstellern die erteilten Genehmigungen direkt im infrest Portal zugestellt. Die Genehmigungsprozesse lassen sich so nicht nur schnell und effizient abwickeln, sondern die Lösung erfüllt auch die OZG-Vorgaben und kann dem EfA-Prinzip folgend deutschlandweit eingesetzt werden.

Die rund 11.000 bundesdeutschen Städte und Gemeinden stehen vor der Aufgabe, ihre Verwaltungsdienstleistungen im Rahmen des Onlinezugangsgesetz (OZG) zu digitalisieren. In vielen Stadtverwaltungen werden die Prozesse bei Antragsverfahren zurzeit noch mit pdf-Formularen umgesetzt, die auf den Internetseiten der Städte und Gemeinden heruntergeladen werden können und dann ausgefüllt per Mail zurück an die Verwaltung gehen. Hier müssen die pdf-Dokumente dann in einem ersten Schritt von den Sachbearbeitern in die Verwaltungssoftware übertragen werden, bevor sie bearbeitet werden können. Ein umständlicher Workflow, der zeit- und personalintensiv sowie fehleranfällig ist. Gemeinsam mit dem Softwareanbieter ARCHIKART Software AG hat die infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH jetzt eine innovative Lösung entwickelt, mit der Städte und Kommunen, die Archikart Systeme in der Verwaltung nutzen, medienbruchfrei über einen Webservice an das Portal Leico angebunden werden. Sie können so die Fachverfahren für den Antrag auf Sondernutzung sowie den Antrag auf (Oberflächen) Aufbruch ohne zusätzlichen Installationsaufwand digitalisieren. Der Workflow für die Beantragung gestaltet sich einfach. Im ersten Schritt wird in Leico der Ort der Baumaßnahme festgelegt und die Antragsart aus der Vorauswahl ausgewählt. Gemeinsam mit den notwendigen Dokumenten, die im System hochgeladen werden, geht der Antrag über eine Schnittstelle direkt in das Archikart System, wo alle digital gestellten Anträge übersichtlich dargestellt werden. Die gestellten Anträge werden vom System und dem Sachbearbeiter hinsichtlich Ihrer Plausibilität und Inhalt geprüft bevor anschließend per Knopfdruck automatisch ein neues Verfahren inkl. aller Fach-/Personendaten aus der Antragstellung generiert wird. Die anhängenden Dokumente werden im angebundenen DMS verschlagwortet abgelegt. Der Antrag kann nach gewohnter Arbeitsweise im Fachverfahren ARCHIKART abgewickelt werden. Mit der Erstellung des Bescheides werden die zugehörigen Dokumente automatisch direkt über das Portal an den Antragssteller zurückgesendet. Der Status der Antragsbearbeitung ist für den Antragsteller jederzeit einsehbar.

Das deutschlandweit einsetzbare Verfahren erfüllt damit die Vorgaben des EfA-Prinzips, nachdem Genehmigungsverfahren so digitalisiert werden sollen, dass Anwender in allen Bundesländern sie nachnutzen können und den Online-Prozess nicht nochmal selbst entwickeln müssen.

„Wir arbeiten daran, weitere kommunalen Genehmigungsverfahren nach dem EfA-Prinzip OZG-konform digital umzusetzen und damit einen Beitrag zur Beschleunigung und Optimierung der Prozesse in der öffentlichen Verwaltung zu leisten,“ so infrest Geschäftsführer Jürgen Besler abschließend.

10.10.2023 Kostenfreie Leitungsauskünfte bei den Stadtwerken Frankfurt (Oder)

Die Stadtwerke Frankfurt (Oder) sind für den Betrieb und die Unterhaltung des 111 km langen Fernwärmenetzes in Frankfurt (Oder) verantwortlich. Um eine sichere und zuverlässige Wärmeversorgung der rund 19.000 Privat- und Gewerbekunden im Stadtgebiet zu gewährleisten, nutzen die Stadtwerke seit Juli 2023 für eingehende Leitungsanfragen Leico – Leitungs-check-online. Planungs- und Bauunternehmen sowie private Bauherren haben so die Möglichkeit, sich während der Planung / vor Beginn von Tiefbauarbeiten bei den Stadtwerken schnell und kostenfrei über die Leitungsverläufe der Wärmetrassen im geplanten Baubereich zu informieren. Um die eingehenden Anfragen zu möglichen Leitungsverläufen in standardisierten Prozessen effizient und revisionssicher zu bearbeiten, kommt im Unternehmen zukünftig auch die infrest Auskunftsdatenbank zum Einsatz.

30.08.2023 infrest bringt Erdraketen auf Kurs

Die Schadensanalysen von Versicherungen und Netzbetreibern zeigen: Neben Fehlern bei Baggerarbeiten gehen die Beschädigungen von unterirdisch verlegter Infrastruktur oft auf den Einsatz von Erdraketen beim schnellen Glasfaserausbau zurück. Durch die Technologie werden bis zu 15 Meter lange Erdröhren oberflächennah in geschlossener Bauweise eingebracht, ohne dass ein Baugraben ausgehoben werden muss. Deshalb ist es für die bauausführenden Unternehmen besonders wichtig, vor der Verlegung der Glasfaserkabel Leitungsauskünfte bei anderen Infrastrukturbetreibern einzuholen, die über eigene Leitungen im Einsatzbereich der Erdraketen verfügen. Das Portal Leico - Leitungs-check-online ermöglicht es Planungsbüros und Bauunternehmen deutschlandweit mehr als 16.500 Infrastrukturbetreiber für Anfragen zu Leitungsverläufen zu beteiligen. Darüber hinaus können die Breitbandanbieter leistungsfähige Auskunftslösungen der infrest nutzen, um Leitungsauskünfte zu ihren neu aufgebauten Netzen schnell und effizient zu erteilen.

 

Die Zahlen des VHV Bauschadenberichts sind alarmierend: Laut der aktuellen Aussagen der Versicherung stiegen die jährlichen Schadensbeseitigungskosten durch die Beschädigung unterirdischer Infrastruktur in den letzten Jahren kontinuierlich um rund 24 Prozent. Zu den erfassten Fehlerquellen gehören laut VHV die unzureichende Einholung von Leitungsauskünften sowie fehlende Fachkräfte bei parallel steigenden (technischen) Anforderungen an die Tiefbauarbeiten. Laut den Ergebnissen einer Analyse der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, Betreiber eines der größten örtlichen Gasverteilnetze in Berlin und Brandenburg sowie Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts, spielt dabei der Breitbandausbaus als Schadensquelle eine immer wichtigere Rolle. So wurden im Gasnetz der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg zwischen November 2022 und Mai 2023 insgesamt 165 Schadensfälle durch Fremdfirmen erfasst, von denen allein 22 auf den Einsatz von Erdraketen zurückzuführen waren. Der NBB entstanden dabei Schäden von mehr als 400.000 Euro.

 

Beschädigungen durch Erdraketen nehmen zu

In Priort sowie Elstal bei Wustermark im Landkreis Havelland etwa waren im Oktober vergangenen Jahres über 1.000 Haushalte in Netzbereich der NBB mehrere Tage vom Gasnetz getrennt, nachdem eine beim Breitband-Ausbau verwendete Erdrakete eine Hochdruckleitung beschädigt hatte. In Berlin-Reinickendorf wurde im vergangenen Jahr durch den schnellen und professionellen Einsatz von Mitarbeitern der NBB ein zweistelliger Millionenschaden für ein Berliner Unternehmen abgewendet, nachdem durch eine Beschädigung einer Gasleitung im Rahmen des Breitbandausbaus die Versorgung der Schmelzöfen des Werkes gefährdet war. Zwei Beispiele, die zeigen, welche gravierende Folgen die Beschädigungen von Gasleitungen durch Erdraketen haben können. „Deshalb sollte es beim Einsatz von Erdraketen eigentlich selbstverständlich sein, dass die Lage vorhandener Fremdleitungen bekannt ist, nicht zuletzt, um die eigenen Mitarbeiter und Anrainer zu schützen und wirtschaftliche Schäden für die bauausführenden Unternehmen zu vermeiden “ betont Jürgen Besler, Geschäftsführer der infrest, Betreiber des deutschlandweit führenden Metasystemportals Leico zum Einholen von Leitungsauskünften.

Denn wer Tiefbaumaßnahmen plant oder durchführt, ist gesetzlich dazu verpflichtet, sich vorab bei den Netz- und Infrastrukturbetreibern vor Ort über mögliche Leitungsverläufe im Baugrund zu informieren. Planungsbüros und beauftragten Bauunternehmen entsteht ansonsten eine Schadensersatzpflicht gegenüber den betroffenen Netzbetreibern. Nach Einschätzung der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg kommt aber nur in etwa die Hälfte der Unternehmen der Verpflichtung nach, eine Leitungsauskunft mit einem halben Jahr Vorlauf einzuholen.

 

Auskunftspflicht nach Aufbau der eigenen Breitbandnetze

Aber mit der Verlegung der Glasfaserkabel im Erdreich endet das Thema Leitungsauskunft für die Betreiber der Breitbandnetze nicht. Denn sie sind nach der Verlegung gegenüber Unternehmen, die Tiefbauarbeiten planen und durchführen, selbst zu den neu errichteten eigenen Leitungsbereichen aussagepflichtig. „Wir bieten Breitbandunternehmen neben der kostenfreien Hinterlegung ihrer Netzbereiche in der Leico Infrastrukturbetreiber-Datenbank weitere innovative Lösungsansätze, um ihre Prozesse im Bereich der Leitungsanfrage und Leitungsauskunft effizient umzusetzen,“ so Jürgen Besler weiter. Die Angebote reichen vom Einsatz der infrest Auskunftsdatenbank zur schnellen und revisionssichern Bearbeitung eingehender Leitungsanfragen über den Aufbau einer vollautomatischen Beantwortung von Leitungsauskünften bis zum Outsourcen des gesamten Auskunftsprozesses an die Experten der infrest.

17.08.2023 Leico kommt!

Aus dem infrest Leitungsauskunftsportal wird Leico - Leitungs-check-online

Mit Leico geht das größte und umfangreichste Auskunftsportals zur Einholung von Leitungsauskünften in Deutschland mit neuer Marke und neuem Design an den Start.

„Wir haben mittlerweile mehr als 12 Jahre Erfahrung mit der Leitungsauskunft in Deutschland gesammelt und sind schon seit langem nicht nur in unserer Heimatregion Berlin und Brandenburg der führende Anbieter von Leitungsauskunftsdienstleistungen, sondern auch in allen 16 Bundesländern deutschlandweit aktiv“, so der infrest Geschäftsführer Jürgen Besler. „Nun wollen wir mit neuem Namen und neuer Marke unsere führende Position insbesondere im gesamtdeutschen Umfeld noch deutlicher und nachdrücklicher bewusst und bekannt machen“, begründet Besler den Markenrelaunch der infrest-Leitungsauskunft.

Am 10. Oktober 2023 ist es nun so weit: Aus dem infrest Leitungsauskunftsportal wird LeicoLeitungs-check-online. Der neue Start erfolgt im Rahmen der INTERGEO in Berlin unter der URL: www.leitungs-check-online.de.

Doch nicht nur Name, Marke und Erscheinungsbild ändern sich, sondern Leico setzt nun auch neue Maßstäbe bei Angebot und Qualität. So sind mittlerweile mehr als 90% aller Infrastrukturbetreiber in der Leico zu Grunde liegenden qualitätsgesicherten Datenbank enthalten.

„Expertenschätzungen gehen davon aus, dass bundesweit rund 18.000 Infrastrukturbetreiber aller Energie- und Versorgungssparten derzeit existieren. Wir haben jetzt schon mehr als 16.500 davon in unserer Datenbank registriert und mehr als 50% davon haben auch bereits ihre konkreten Versorgungsflächen in unsere Datenbank eingestellt. Damit sind wir deutschlandweit führend“, erklärt Jürgen Besler. „Wir bieten der Bauwirtschaft die mit Abstand größte Erreichbarkeit von Netzbetreibern und tragen damit zur nachhaltig verbesserten Sicherheit im Bau- und Planungsbereich sowie zur Beschleunigung der Prozesse in der baulichen Umsetzung bei“, so der infrest-Geschäftsführer.

Der Zugang für Infrastrukturbetreiber, Daten erstmalig oder zur Schärfung und Fokussierung ihrer Versorgungsgebiete einzustellen, bleibt selbstverständlich kostenfrei. Dadurch erhöht sich die Qualität der Datenbank enorm.

Darüber hinaus bietet Leico auch eine Reihe neuer Features und Funktionen wie unter anderem die ALKIS-Daten- und Luftbildintegration. Zusätzlich haben Nutzer die Möglichkeit, über Leico bundesweit führende Kabelnetz- und Breitbandbetreiber sowie Infrastrukturbetreiber aller Sparten über Auskunftsschnittstellen bzw. direkt zur Einholung von Leitungsauskünften zu erreichen. Darunter befinden sich Unternehmen wie die Deutsche Telekom , Netcologne, 1&1 Versatel, Vodafone , DNS:NET, 50Hertz, Primagas, Naturstrom, Berliner Wasserbetriebe und viele andere.

Selbstverständlich bleiben unter der Marke Leico auch die kostenfreien Services wie Hotline, Helpdesk, Web-Seminare u.a. sowie vor allem die vielfältigen differenzierten Produktangebote von der kostenfreien Betreiberauskunft bis zur Bereitstellung der digitalen Bauakte erhalten und werden sukzessive weiter ausgebaut.

„Wer sich das neue Leico-Angebot direkt und live auf der INTERGEO vom 10.-12. Oktober 2023 in Berlin anschauen möchte, ist herzlich zum Besuch des Messestandes D 3.025 in Halle 3.2 eingeladen“, so Jürgen Besler.

06.07.2023 Kostenfreie Leitungsauskünfte bei der Trianel Energieprojekte GmbH

Die Trianel Energieprojekte GmbH & Co.KG (TEP) ist eine 100%ige Tochter der Trianel GmbH, einer Stadtwerke-Kooperation mit 57 Gesellschaftern aus dem kommunalen Umfeld, und übernimmt die Entwicklung von Wind- und Solarparks. Der Projektentwickler ist in ganz Deutschland und auch in Österreich unterwegs, pachtet interessante Flächen für Erneuerbaren-Anlagen und Speicherprojekte, entwickelt sie und übergibt attraktive Erneuerbare-Energien-Parks zur Inbetriebnahme.

Bei der Entwicklung neuer Anlagen greift die Trianel Energieprojekte jetzt auch auf ein Dienstleistungsangebot der infrest zurück. Eingehende Leitungsanfragen zu Leitungsverläufen der Wind- und Solarparks der TEP werden zukünftig von einem Expertenteam der infrest bearbeitet. So bietet die TEP den anfragenden Planungs- und Bauunternehmen einen schnellen und umfassenden Service. Ein weiterer Vorteil: Leitungsanfragen an die Trianel Energieprojekte über Leico - Leitungs-check-online sind für die Nutzer zukünftig kostenfrei.

25.04.2023 NetCologne medienbruchfrei angebunden

Mit 29.000 Kilometern verlegten Kabeln gehört die NetCologne zu Deutschlands Vorreitern im Glasfaserausbau und schnellem Internet. Über eine halbe Million Privat- und Geschäftskunden haben die NetCologne zum größten regionalen Telekommunikationsanbieter im Großraum Köln/Bonn/Aachen gemacht.

Für Anfragen, die das Unternehmen über Leico - Leitungs-check-online erreichen, wird jetzt eine Schnittstelle in das von der NetCologne genutzte Planauskunftssytem Lovion Maps in Betrieb genommen. Über Leico eingehende Leitungsanfragen, die das hinterlegte Netzgebiet der NetCologne betreffen, werden zukünftig über die Schnittstelle automatisch an die Planauskunftslösung übermittelt. Die medienbruchfreie Weitergabe verkürzt die Bearbeitungszeiten und sorgt für effiziente Prozesse, von denen sowohl die anfragenden Unternehmen als auch die Sachbearbeiter des Breitbandanbieters profitieren.

Von den über 40 hinterlegten Infrastrukturbetreibern im Kölner Stadtgebiet können neben der NetCologne bereits drei Weitere (RheinEnergie, euNetworks, Primagas) durch Schnittstellen medienbruchfrei erreicht werden.

15.03.2023 Direkte Schnittstelle zur GlobalConnect GmbH

Mit der GlobalConnect wurde ein weiterer führender Anbieter von digitaler Infrastruktur und Datenkommunikation direkt an Leico - Leitungs-check-online (vormals infrest Leitungsauskunftsportal) angeschlossen. Das in Hamburg ansässige Unternehmen betreibt ein eigenes Leitungsnetz, das sich über die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin erstreckt.

Anfragen zu den Leitungsverläufen an die GlobalConnect werden seit März 2023 über eine Schnittstelle direkt an das vom Unternehmen genutzte Planauskunftssystem des Anbieters cosymap weitergeleitet. Die medienbruchfreie Weiterleitung vereinfacht den Workflow und ermöglicht der GlobalConnect eine schnelle und effiziente Bearbeitung der zukünftig über Leico gestellten Leitungsanfragen und damit das schnelle Planen und Bauen.

07.03.2023 Grünes Licht für die GB infraSignal GmbH

Das Land Berlin hat einen wichtigen Teil seines Verkehrsmanagements rekommunalisiert. Die Planung, Bau, Modernisierung, Betrieb und Wartung der über 2.100 Ampelanlagen im Stadtgebiet werden seit Januar 2023 von der neu gegründeten Grün-Berlin-Tochter GB infraSignal GmbH übernommen. Für die Transformation Berlins zu einer Stadt der Verkehrswende mit dem Vorrang des Umweltverbunds aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Nahverkehr ist der effiziente Aus- und Umbau der Lichtsignalanlagen essenziell. Dadurch sind die Anforderungen an das Management der Lichtsignalanlagen-Infrastruktur in den vergangenen Jahren gestiegen.

Um Anfragen zu Leitungsverläufen der von ihr betriebenen Lichtsignalanlagen effizient zu bearbeiten, nutzt die GB infraSignal GmbH seit Jahresbeginn die infrest Auskunftsdatenbank. Digital über Leico - Leitungs-check-online (ehemals infrest Leitungsauskunftsportal) eingehende Anfragen lassen sich dank standardisierter Prozesse und vorkonfigurierter Antwortschreiben schnell und medienbruchfrei bearbeiten. Alle zuständigen internen Bereiche und Mitarbeiter werden workflowbasiert am Auskunftsprozess beteiligt. Vom Einsatz der infrest Auskunftsdatenbank profitieren Planungs- und Bauunternehmen durch kurze Bearbeitungszeiten ihrer Leitungsanfragen. Gleichzeitig sichert die GB infraSignal GmbH die von ihr betriebenen Lichtsignalanlagen durch die standardisierten digitalen Prozesse optimal gegen Beschädigungen bei geplanten Tiefbaumaßnahmen ab.